Beschreibung:
Testosteron Enantat® ist ein weltweit sehr beliebtes Depottestosteron, die Hauptgründe dafür sind eine gute Verfügbarkeit auf dem Schwarzmarkt, somit ein moderater Preis, -enantat verestertes Testosteron ist die Basis für sehr viele Bodybuilder. Der Vorteil gegenüber Testosteron, das mit Propionat oder Phenylpropionat verestert ist (Testosteron Propionate® oder Testolent®), liegt darin, dass die Spritzintervalle recht groß ausfallen. Beim mit Propionat veresterem Testosteron ist spätestens alle 2 Tage eine Injektion fällig, beim -phenylpropionat Ester spätestens alle 3-4 Tage. Testosteron Enantat® gehört zur Indikationsgruppe der Anabolika. Die Halbwertszeit des Esters beträgt 4,5 Tage, die biologische Halbwertszeit von Testosteron Enantat jedoch 8 Tage. Reines Testosteron hätte hingegen kaum mehr als eine 10 Minuten Halbwertszeit! Es ist meist in Erdnussöl gelöst mit Zusatz von Benzylalkohol. Der Alkohol ist dafür gedacht, um es wirklich steril zu halten. Die chemische Formel lautet 4-androstene-3-one,17beta-ol. Testosteron hat ein Molekulargewicht von 288.429 g/mol. Molekulargewicht des Esters 130.186 (Enanthoic Säure, 7 Carbone). Cipionat hat hingegen 8 Carbone! Oral gegebenes Testosteron -enantat wird zwar sehr gut intestinal resorbiert, übersteht jedoch den “first-pass” in der Leber nicht, da es frühzeitig metabolisiert wird. Innerhalb 24 h nach nach intramuskulärer Injektion treten maximale Serumtestosteronspiegel im supraphysiologischen Berreich auf. Die Darreichungsform ist meist 250 mg/ml. Wobei letztendlich nur 178 mg Testosteronbasis enthalten sind. Es sind Ampullen mit 1 ml Injektionslösung! Der bekannteste Hersteller von Testosteron Enantat® ist wohl Schering. Die Haltbarkeit beträgt 5 Jahre, wobei man es vor Lichteinwirkung schützen sollte, und bei Raumtemperatur aufbewahren sollte. In der Regel kann man es jedoch auch längere Zeit benutzen, vorrausgesetzt es wurde richtig aufbewahrt! Testosteron Enantat® ist für die intramuskuläre Injektion (i.m.) bestimmt. Nach der intramuskulären Injektion wird das Enatat veresterte Testosteron, in Öl gelöst, aufgrund der langen Kohlenstoffkette der veresterten Fettsäure langsam ins Blut abgegeben. Einmal im Blutkreislauf angekommen, wird der Ester von einem Enzym abgespalten. Erst dann kann das Testosteron wirksam werden. Im Blut wird das freie Testosteron an Sexualhormon bindendes Globulin (SHBG) gebunden. Darüber gelangt es zur Zielzelle, diffundiert und bindet sich an einen Rezeptor (zytosolischer Rezeptor), dringt in den Zellkern ein und löst die Genexpression aus. In bestimmten Körperzellen (besonders Haut, Haar und Prostata) kann es auch zu DHT umgewandelt werden. Dies geschieht über das Enzym 5- alpha-Reduktase. Die Zufuhr von ca. 2,5 g Nahrungseiweiss während einer Kur ist empfehlenswert. Testosteron Enantat® ist sehr stark androgen(vermännlichend) und anabol(aufbauend), überhaupt handelt es sich um ein Mittel, welches einfach sehr gute Muskel- und Kraftzuwächse garantiert. Wer nach 14-21 Tagen keine deutliche Wirkung spürt, hat Fälschungen (sogenannte “Fakes”) erwischt. Um den Wirkstoff (und damit die Wirkung) schneller auf ein maximales Niveau zu heben, kann man auch hier Abhilfe schaffen. Man verwendet einfach einen Frontload. Mehr dazu unter “Dosierungen” Auffällig wie bei den meisten Testovarianten ist der stärkere Pump, welcher auf eine Vergrößerung des Blutvolumens schliessen lässt, die psychische Wirkung äußert sich in einem stärkeren Selbstvertrauen und erhöhter Agressionsbereitschaft. Das Training macht dementsprechend viel Spass, man ist hochmotiviert und der eine oder andere sonst stille Athlet mutiert bei entsprechend hohen Dosierungen zum Trainingsberserker, der das Studio gar nicht mehr verlassen will. Allerdings sollte man sich hier einschränken, zuviel Training darf auch nicht sein, man regeneriert zwar schneller, doch darf dieser Effekt auch nicht überbewertet werden.
Nebenwirkungen
Obwohl Testosteron Enantat® in der Leber metabolisiert wird, ist der Einfluss auf die Leberwerte überraschend gering und verursacht im Normalfall keinerlei Probleme. Die auftretenden Nebenwirkungen sind die gleichen wie bei allen Testosteronvarianten. In erster Linie ist dies der starke Rückgang der eigenen Androgenproduktion, Verringerung der Spermatogenese (Spermienreifung) und die somit einhergehende reversible Verkleinerung der Hoden. Hier muss man nun abwägen, ist die Kur recht kurz, kann man auf HCG (Humanes Choriongonadotropin) verzichten, bei langen und hoch dosierten Kuren mit Testosteron Enantat®, kann man während der Kur HCG verwenden. Man besorgt sich am besten niedrig dosierte Produkte wie z.B. Primogonyl®(1000 i.E.) oder aber auch Predalon®(500 i.E), nun geht man so vor das man nicht im Abstand mehrerer Tage jeweils 2500 i.E. injiziert, sondern man injiziert täglich z.B. 250-500 i.E. das über 7-10 Tage, das gleiche Spiel bei Bedarf wiederholen. Aber eines bedenken, beim Abstzen ist HCG kontraproduktiv, denn es inhibiert die LH-Produktion, und sollte demzufolge dann nicht eingesetzt werden. Weitere Nebenwirkungen resultieren natürlich aus der Konvertierung Testosteron => Östrogen. Die Stärke der Wasserspeicherung hängt von der Kumulierung ab, hier lässt sich durch geschickte Injektionsabstände ein gleichmäßiger Spiegel halten, Spitzenkonzentrationen vermeiden und so das Problem des „Wasserziehens“ verringern. Einer Gynäkomastie, dem Wachstum der Brustdrüsen beim Mann kann man wie auch der Wasserspeicherung zuerst mit Zink entegenwirken. Man sollte hier darauf achten genügend zu supplementieren. Zwischen 80 und 125 mg/Tag ist üblich. Für anständige Ergebnisse sind 100 mg/Tag anzuraten. Z.B. Zink als Aminosäure-Chelat von Natural Organics®, USA mit 50 mg bioaktivem Zink pro Tablette. Warum wirken unterschiedliche Testosteron Präparate so anders? Im Grunde ist es so, daß man mit jedem Ester die gleiche Menge an Wasser zieht, denn nicht der Ester ist verantwortlich für Wasser/Aromatisation, sondern der aktive Wirkstoffspiegel, nicht der Ester selbst, er bestimmt nur die HWZ. Der Ester selbst besteht zum Großteil aus Kohlen-und Wasserstoffatomen. Je langkettiger dieser Ester, umso langsamer der Abgabezeitpukt ins Blut. Stichwort: “Wasserunlöslichkeit des Esters”. An der Injektionsstelle wird das Testosteron langsam abgegeben. Im Blut spalten Enzyme (Esterasen) die Esterreste vom Testosteronmolekül ab, und die endgültige gewünschte aktive Form liegt vor. Das freie Testosteron, die einzig wirksame Substanz aller Testosteron Präperate! Ab hier verhalten sich alle Testosteronvarianten gleich, egal ob -propionat, -enantat, -cipionat, -pfenylpropionat, -propionat, -caproat, -isocaproat, -hexanoat usw. Die Wirkung des Testosterons ist immer die gleiche. Für den Fall, daß es zu Problemen mit Aromatisation kommt sollte man Nolvadex® (Tamoxifen Citrat) bereit halten. Man dosiert es je nach Höhe der verwendeten Testosterondosis zwischen 15-40 mg/Tag. Man sollte bei Nolvadex® beachten, dass es zum üblichen Rebound kommen kann. Dies liegt daran, dass Tamoxifen nur die Östrogenrezeptoren blockiert, deshalb Nolvadex über die Kur hinaus verwenden (>4 Wochen) Will man gleich auf Nummer sicher gehen, dann sollte man zu Arimidex greifen, je nach Empfindlichkeit des Athleten zwischen 0,25-0,5 mg/1-2 Tag. Bei Einigen treten mehr oder minder starke Probleme mit dem Blutdruck auf. Dieser sollte also immer im Blick behalten werden. Weiterhin kann Testosteron Enantat® in hohen Dosierungen einen negativen Einfluss auf die Cholesterinwerte haben. Das HDL (high-density-lipoprotein) kann absinken, während das LDL (low-density-lipoprotein) ansteigt. Auch die Menge des Gesamtcholesterins sollte im Auge behalten werden. Interessant ist hier, das gerade Östrogen (Östron(E1), Estradiol(E2) und Estriol(E3)), aber auch Gestagene entgegen wirken. Je nach Veranlagung kann die Umwandlung in Dihydrotestosteron (DHT) zu Problemen mit der Prostata und Haarausfall führen, sowie zur typischen Schulter- und Rückenakne. Bei vielen bildet sich diese nach dem Absetzen nicht schnell genug zurück bzw. bricht erst dann aus, hier kann mit diversen Medikamenten (Hautarzt) Abhilfe geschaffen werden. Zink sollte man auch hier verwenden, denn Zink hemmt neben der Aromatase (Konvertierung Testosteron => Östradiol bzw. Östron) auch die 5alpha-Reduktase (Enzym) und somit die Konvertierung Testosteron => 5AR => Dihydrotestosteron (DHT). Außerdem kann es zu langanhaltenden Erektionen führen, die sehr schmerzhaft sein können (Priapismus). Die Esterbasis von Testosteron kann zu Leber-/Prostatakarzinomen führen. Ist jedoch noch nicht abschließend bestätigt. Bei Frauen kann es zu starker Akne vulgaris, Alopezie, Klitorishypertrophie, Stimmvertiefung sowie Hirsutismus kommen. Bei Kindern, die noch im Wachstum stecken, kann die Testosteronsubstitution zum Abschluß des Längenwachstums führen (Knochenreifung). Die Epiphysen (Wachstumsfugen) verknöchern.
Dosierung
Kommen wir zu den moderneren Parts. Was bedeutet Frontload? Es bedeutet im Klartext, wenn man eine Wirkstoffmenge von z.B. 500 mg/Woche anpeilt steigt man mit 1000 mg(2x) oder gar 1500 mg(3x) in die Kur ein(2×500-750 mg). Die Wirkung tritt nun erheblich früher ein, denn der Wirkstoffspiegel erreicht viel früher einen Stand wo deutlich die Wirkung des Testosterons zu spüren ist. Normalerweise braucht es seine Zeit, die sogenannte Anlaufzeit, aber hier fällt genau diese Zeit durch hohe Anfangsmengen viel kürzer aus, Stichwort Akkumulation! Testosteron Enantat® lässt sich gut in moderaten Dosierungen einsetzen. Das Spektrum möglicher Dosierungen beginnt mit 250 mg alle 12 Tage, das natürlich gekürzt werden kann. Eine gute Kur, die auch anfängertauglich ist, könnte z.B. mit einen Minifrontload, bestehend aus 2 Injektionen im Abstand von 5-6 Tagen zu jeweils 250 mg, dann alle 10-12 Tage 250 mg beginnen. Danach werden alle 10-12 Tage 250 mg i.m. injiziert. Die Kurdauer sollte hier mindestens 12, besser 16 Wochen betragen. Langsames Aufbauen heisst hier die Devise. Nur so wird es gelingen, optimale Zuwächse zu gewährleisten, die auch nach Absetzen erhalten bleiben! Für Fortgeschrittene dementsprechend mehr, z.B. 500-750 mg Wochendosierung mit Frontload(2x). Man sollte sich auch von Dosierungen gewisser Bücher trennen. Es stimmt zwar, dass mehr Testosteron mehr bringt, aber in welcher Relation? Ziel einer Kur ist es in eine anabole Stoffwechsellage zu erreichen, hier reichen kleine Mengen Testosteron Enantat® schon aus. Für weit Fortgeschrittene sollten um die 1000 mg/Woche die Obergrenze darstellen. Darüber hinaus fällt das Verhältnis Wirkung/Nebenwirkungen ziemlich mies zugunsten der Nebenwirkungen aus. Dosierungen von 2-4 g Testosteron Enantat® pro Woche sind fern jeglicher Realität, man kann sagen, dass solche Mengen nur echte “Freaks” nehmen! Sportler die zugunsten von jedem kleinen Plus an Muskelmasse hohe gesundheitliche Risiken eingehen!
Stacks
Testosteron Enantat wird sehr gerne mit stärker anabol wirkenden Stoffen wie z.B. Deca Durabolin gestackt, dies ist jedoch nur bei moderaten Dosierungen zu empfehlen. Benutzt man hohe Mengen Testosteron (> 1000mg), sollte man auf Deca Durabolin verzichten. Auch Dianabol ist dann nicht empfehlenswert, da der Körper sowieso schon auf maximale anabole Phase geschaltet ist und die zusätzliche Wirkung untergehen würde. Zusätzlich sollte man auf die mit Dianaboleinnahme verbundenen schlechten Leberwerte verzichten. Bei geringeren Dosierungen ist z.B. Nandrolon ideales Stackingroid zu Testosteron Enantat®. Eine weitere Möglichkeit wäre es z.B. 500 mg Testosteron Enantat über 12-16 Wochen + die ersten 4 Wochen moderate 25-75 mg Oxymetholone dazu zustacken. Auch 300-400 mg Ganabol über 10-12 Wochen würden sich hier eignen, allerdings wie auch beim Nortesto >4 Wochen kürzer als das Testosteron. Eine weitere Möglichkeit wäre es, z.B. Testosteron Enantat® über 12-16 Wochen sozusagen als Basis, und dann von Woche 1-8 Methandienon z.B. 3*10 mg/Tag. Ausschleichen kann man ruhig wegfallen lassen, es ist nicht zwingend notwendig, da es mit dem Testosteron weiter geht! Von einer Verringerung der Achsenunterdrückung kann man hier absehen.
Kurlänge
Die Kurlänge bei Testosteron Enantat® erstreckt sich durchschnittlich von 8 bis hin zu 20 und mehr Wochen. Ich denke, eine durchschnittliche Anwendung sollte 10-16 Wochen betragen. Wenn man die Kur nicht lange genug gestaltet, bleiben die Zuwächse aus, denn selbst unter dem Einsatz von Steroidhormonen wie Testosteron (-enantat Ester gebunden) bauen sich Muskeln nicht über Nacht auf. Also hier ruhig auf 12 und mehr Wochen vertrauen und dafür ggf. die verwendete Dosierung leicht drosseln zugunsten der Länge. Ich denke, Grund für kurze Kuren ist der gewaltige Anstieg des Körpergewichts innerhalb der ersten 6-8 Wochen. Dieser Anstieg ist jedoch zurückzuführen auf Akkumulation (Ansammlungen) und erhöhte Fetteinspeicherung durch übermäßige Nahrungsmittelzufuhr. Nach Absetzen des Präperates bleibt i.d.R. nicht sonderlich viel zurück. Wie auch? Binnen weniger Wochen lässt sich einfach nicht viel an Muskelmasse aufbauen. Generell sollte man differenzieren zwischen 1.) Wasser, 2.) Muskulatur und 3.) Fett. Hierbei wird meiner Meinung nach oft der Fehler begehen, dass man nur auf die Gesammtzunahme schaut, 10 kg aufbauen, doch wirklich interessant ist doch letztendlich nur die Zusammensetzung des zusätzlichen Körpergewichts, und was man letztendlich halten kann. Wasser lässt sich nicht halten, Fett ja aber wer möchte schon groß Fettansammlungen haben? Generell kann ich auch nur empfehlen, den Kalorienüberschuss so gering wie möglich zuhalten. Letztendlich wollen wir doch alle gut ausschauen, wozu ein geringer Körperfettanteil beiträgt. Stopft man sich innerhalb einer Kur total voll endet dies in langen Diäten, die meist mit Mukulatureinbußen einhergehen. Ob das wirklich Ziel sein sollte…? Ich denke ganz klar nein!
Absetzen
Testosteron Enantat® sollte richtig abgesetzt werden, da Testosteron die Hypothalamus-Hypophys-Hoden-Achse (HHH) innerhalb kürzester Zeit lahm legt. Testosteron ist zwar nicht so ein großer Achsenkiller wie z.B. Nortesto/Nandrolon, aber es gehört sicherlich zu den Top-3 der Achsenkiller! Die endogene (körperinterne) Produktion an Sexualhormonen wird früher oder später eingestellt. Testosteron hemmt auf gut deutsch die Freisetzung von GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormone). Dadurch kommt es zum Ausbleiben der Ausschüttung der Gonadotropinen LH (Luteinisierungshormon) und von FSH (Follikel stimulierendes Hormon). Ausnahme ist hier eine Kur mit sehr niedrigen Dosierungen z.B. 250 mg auf 12 Tage. Hier ist die Hemmung der Achse nicht so ausgeprägt wie mit höheren Gaben Testosteron. Man setzt nach heutigem Stand mit einem Clomiphencitrat-Frontload ab. Das bedeutet man wartet nicht erst, bis der therapeutische Spiegel erreicht wird, nein, man fängt gleich mit 200 bzw. 300 mg am ersten Tag an. Die Anlaufzeit wird so stark verkürzt. Das könnte dann so ausschauen: Tag 1: 200 mg; Tag 2: 50 mg; Tag 3: 50 mg…Tag 28: 50 mg. Weiterer Vorteil sind weniger Peaks und ein besseren Verlauf der Wirkstoffkurve. Insgesamt sollte man lieber 1. Woche länger als eine Woche zu kurz machen. Die Halbwertszeit von Clomiphencitrat beträgt 5 Tage. Demzufolge sind alte Schemata wie z.B. 5. Tage 150 mg; 5 Tage 100 mg, 10 Tage 50 mg veraltet und bergen nur unnötige Risiken in Form von Sehstörungen. Weniger ist in diesem Fall ganz klar mehr! Was sollte man noch beachten? Da wäre noch die zusätzliche Supplementierung mit Creatin Monohydrat. Hier empfiehlt es sich, eine Ladephase zu machen. Das schaut dann so aus, dass man in der 1. Woche täglich 5*5 gramm/Tag zu sich führt, in der 2-6. Woche dann nur noch 2*5 gramm/Tag(morgens/nach Training), und in der 7-8. Woche nur noch 2*2,5 gramm/Tag(morgens/nach Training), hier ist zu beachten, daß man einen Insulinausstoß hervorruft. Demzufolge am besten Traubenzucker, hoher Glykämischer Index (GI). Entweder 40-50 Gramm dazu. Das Creatin Monohydrat sollte vorher in lau warmem Wasser aufgelöst werden, oder man verwendet einfachen Traubensaft (ca. 250 ml). Man braucht keine teueren Creatin Präparate mit Nährstoffmatrix, da dies im Grunde auf nichts anderem basiert! Zink sollte auch in der Absetzphase verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass weiterhin die Aknebildung unterdrückt wird, demzufolge hält man die Akne besser unter Kontrolle! Man sollte es 8-12 Wochen länger als die AAS verwenden! Zu guter letzt ein gutes Vitamin-/Mineralpräperat (z.B. von Ast), dies ist nicht zuletzt wichtig, da Eisen sowie Kupfer entsprechend mehr zugeführt werden müssen(bedingt durch die hohe Zink Supplementierung), aber auch sonst ist die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen für Bodybuilder unabdingar. Der Einsatz von Supplements, mit denen man gute Erfahrungen hat, sollte wenige Tage, bevor das Testosteron Enantat® seine Wirkung im Körper verliert, gestartet werden. Viele Bodybuilder setzen ihre Kuren mit GABA (Gamma-Amino-Butter-Acid) ab, um so die Ausschüttung an Wachstumshormonen zu verstärken. Aber hier sollte beachtet werden, dass durch GABA zwar ein Impuls ausgelöst wird, allerdings bringt einen dieser Impuls nicht unbedingt voran, da er am Ende eingespart wird. GABA ist nur nützliche Einschlafhilfe. Auch Spiropent (Clenbuterol), was von sehr vielen Bodybuildern auch heute noch zum Absetzen verwendet wird, wegen angeblichem antikatabolen Effekt, sollte man sich sparen. Dieses Mittel wirkt in den für Bodybuilder üblichen Dosierungen nicht besonders antikatabol. Auch das übliche Verwenden von Tribulus Terrestris (TT) kann man sich sparen, TT gehört mit zu den umstrittensten Supplementen am Markt. Auf keinem Fall sollte man direkt nach einer Testosteronkur in eine Diätphase gehen, sondern zuerst die neue Masse stabilisieren. Der Hormonhaushalt muss erst wieder geregelt laufen, anschliessend kann man nach einer gewisser Zeit an eine Diät denken. Allerdings sollte man auch hier beachten, dass AAS und vorallem Testosteron der beste Diätunterstützer sind! Wer sowieso in regelmäßigen Abständen zu AAS bzw. Testosteron greift, der sollte gerade in den Diät-Zyklen nicht auf Testosteron verzichten! Gerade hier ist ein starker Verbündeter sehr wichtig um die vorhandene Muskulatur zu schützen. Hier bieten sich Testosteron Propionat® aber auch andere Testosteronprodukte wie Testosteron Enantat oder Sustanon250 an. Bei den Präparaten mit langen Estern, oder auch hohen Dosierungen von Propionat sollte man Vorsorge treffen, und einen Aromatasehemmer dazu stacken. Z.B. Arimidex eignet sich hier prima (0,25-0,5 mg/1-2 Tage), zusätzlich noch Zink. Wichtig, man sollte die Diät nur hart gestalten, wenn die exogen zugeführte Menge an Testosteron hoch genug ist. Mit 400-500 mg Testosteron/Woche kommt man in einer Diät sehr gut hin, und erreicht meist nach nur 6-10 Wochen sein Ziel, den durch definierten Body, mit 44 Oberarmen und Sixpack!
Fazit
Testosteron Enantat® ist das klassische Testosteron Präparat schlechthin. Man kann es wunderbar in Aufbauzyklen verwenden, aber auch in Diätzyklen, wenn man es nur richtig verwendet. Früher oder später gerät jeder, der häufiger AAS (anaboles / androgenes Steroid) verwendet an Enantat verestertes Testosteron! Testosteron ist ja nun auch eines der stärksten Hormone, wenn nicht das Hormon Nr. 1! Selbst Anfänger können es nutzen, allerdings hier bedacht in niedrigen Dosierungen!